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Kleidermotten bekämpfen, so schützen Sie

Ihre Alpakaliebe

 

 Kleidermotten in Alpakawolle – was tun?

 

Alpakawolle ist kostbar – und leider auch für Kleidermotten besonders attraktiv. Wer kleine weiße Motten im Kleiderschrank entdeckt, sollte schnell handeln. Denn ein einziges Mottenweibchen kann bis zu 250 Eier legen – daraus schlüpfen gefräßige Larven, die innerhalb weniger Wochen Ihre Lieblingsstücke beschädigen können.

Warum sind Motten ein Problem für Alpakapullover?

 

Mottenlarven ernähren sich von Keratin, einem natürlichen Eiweiß in Tierhaaren. Deshalb sind besonders Produkte aus Alpakawolle, Kaschmir und Schurwolle betroffen. Strickpullover aus synthetischen Fasern oder Baumwolle interessieren Motten hingegen kaum.

 

Wenn sich Motten in Alpakapullover oder Wolljacken einnisten, entstehen oft unschöne Löcher. Die gute Nachricht: Mit ein paar einfachen Maßnahmen lässt sich ein Mottenbefall vorbeugen – und vorhandene Kleidung sicher schützen.

Alpakita-Tipp: Wolle einfrieren – die beste Mottenabwehr

 

In unserem Berliner Alpakaladen frieren wir jedes Strickstück für mindestens eine Woche ein, bevor es ins Regal kommt. Das tötet Motteneier und Larven zuverlässig ab – ganz ohne Chemie.

 

Auch zu Hause gilt:

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob ein Stück befallen ist – oder es lange lagern möchten – legen Sie es für mindestens 7 Tage in den Gefrierschrank.

So lagern Sie Alpakawolle richtig (Motten vorbeugen)

  • Nur gewaschene Kleidung lagern – Hautschüppchen, Parfum oder Flecken ziehen Motten an.

  • Luftdicht verpacken: z. B. in Zipperbeuteln, Baumwollsäcken oder gut verschließbaren Boxen.

  • Natürlicher Schutz: Lavendelsäckchen, geriebene Seife oder Zedernholz im Kleiderschrank.

  • Regelmäßig lüften und bewegen – Motten mögen es ruhig und dunkel.

 Was Sie vermeiden sollten

  • Weichspüler und parfümierte Waschmittel – sie schaden der Wollstruktur und ziehen Insekten an.

  • Chemische Mottenschutzmittel – oft überflüssig und nicht umweltfreundlich.

 Unser Alpakita Care Service (Mai–Juli)

 

Zwischen Mai und Juli bieten wir unseren Kund:innen den exklusiven Alpakita Care Service an – inklusive:

 

  • Schonende Reinigung

  • Pilling-Entfernung

  • Bügeln

  • Professionelle Übersommerung mit Einfrieren

  • Verpackung im Schutzbeutel gegen Motten

 

Rückgabe im Laden oder Versand möglich (mit Portobeteiligung)

Noch Fragen?

Ob Mottenbefall, Pflege oder Lagerung – wir beraten Sie gerne persönlich.

Schreiben Sie uns oder besuchen Sie unseren Laden in Berlin.

Denn: Ihre Alpakawolle verdient es, lange schön zu bleiben.

Wie bekomme ich Kleidermotten? Ursachen und Vorsorge

 

Kleidermotten sind kleine, unscheinbare Insekten – aber der Schaden, den sie anrichten, kann groß sein. Viele fragen sich: „Wie kommen Motten in meinen Kleiderschrank?“

Hier erklären wir, wie Motten ihren Weg zu Ihrer Kleidung finden – und wie Sie sich schützen können.

1. Kleidermotten durch neue Kleidung eingeschleppt

 

Auch bei uns im Alpakita-Laden sind wir vorsichtig:

Wenn wir neue Strickwaren von unseren peruanischen Handwerkerinnen erhalten, wissen wir nicht, ob sich unsichtbare Motteneier im Paket befinden – trotz höchster Sorgfalt beim Versand.

 

Deshalb kommt jedes neue Kleidungsstück bei uns in Quarantäne:

✔️ Wir frieren die Ware für mindestens eine Woche ein

✔️ Erst danach kommt sie in den Verkauf – mottenfrei und sicher für unsere Kund:innen

 

Unser Tipp für Sie zu Hause:

Auch wenn Sie einen neuen Wollpullover kaufen – besonders aus Naturfasern wie Alpakawolle – lagern Sie ihn zu Beginn separat oder frieren Sie ihn vorsichtshalber ein. Das tötet Eier oder Larven zuverlässig ab.

 

2. Kleidermotten durch offene Fenster & Türen

Besonders in den warmen Monaten von Mai bis Oktober beobachten wir, dass sich mehr Motten in den Klebefallen befinden. In dieser Zeit lüften wir oft – Türen und Fenster stehen offen, Besucher:innen kommen und gehen.

 

Diese Durchlüftung tut gut – aber:

Sie bietet auch Kleidermotten, Faltern oder Miniermotten eine ideale Gelegenheit zum Eindringen. Sie sind klein, flink und fliegen gern dorthin, wo es dunkel, ruhig und wollig warm ist – also genau in unsere Kleiderschränke.

 Fazit: Wie Sie sich vor Kleidermotten schützen

 

  • Neue Wollkleidung am besten erst einfrieren oder separat lagern

  • Regelmäßiges Lüften & Bewegen der Kleidung – Motten mögen keine Störung

  • Natürliche Abschreckung durch Lavendel, Zedernholz oder geriebene Seife

  • Kleiderschränke nicht überfüllen – so entsteht kein „Mottenparadies“

  • Nutzen Sie bei Verdacht oder zur Vorsorge unsere Alpakita Care Dienste

Alpakita Care: Mottenprävention mit System

 

Wir bieten Ihnen ab Mai unseren Alpakita Care Service an:

✔️ Reinigung

✔️ Einfrieren (zur Ei- & Larvenvernichtung)

✔️ Schutzverpackung & Lagerung

→ Damit Ihr Lieblingsstück sicher & mottenfrei durch den Sommer kommt!

Wie erkenne ich Kleidermotten im Kleiderschrank?

Wer Motten frühzeitig erkennt, kann seine Kleidung vor großem Schaden bewahren. Hier zeigen wir, wie Sie einen Befall mit Kleidermotten oder Mottenlarven erkennen – und was Sie im Ernstfall tun sollten.

1. Fliegende Motten auf der Kleidung – ein Warnsignal

 

Wenn Sie eine weißlich-gelbe Motte auf Ihrer Strickkleidung entdecken, ist das ein erstes Alarmzeichen.

 Sehen Sie mehrere Motten – besonders in dunklen Ecken oder beim Öffnen des Schranks – dann ist es sehr wahrscheinlich, dass bereits ein Gelege geschlüpft ist und sich Larven durch die Wolle gefressen haben.

Das ist der Worst Case – besonders bei hochwertiger Kleidung aus Alpakawolle.

2. Motten in der Klebefalle – regelmäßig kontrollieren

 

Ein bewährtes Mittel zur Überwachung sind Hormon- oder Pheromonfallen:

Sie locken männliche Motten an, die dann an der Klebefläche haften bleiben.

 

 Unser Tipp:

Schauen Sie regelmäßig nach –

Keine neuen Motten? → Alles gut!

Neue „Opfer“? → Dann ist Wachsamkeit angesagt und Ihre Kleidung sollte überprüft werden.

3. Kleine Löcher in der Wolle – verdächtig!

 

Gerade bei Saisonwechseln fällt es auf:

Sie nehmen Ihren Lieblingspulli, Schal oder die Wollmütze aus dem Schrank – und entdecken kleine, unregelmäßige Löcher.

In diesem Fall haben sich vermutlich Mottenlarven durch den Stoff gefressen.

Untersuchen Sie jetzt auch andere Kleidungsstücke im selben Bereich – besonders aus Wolle, Alpaka, Kaschmir oder Mohair.

4. Feuchte, krümelige Stellen – ein versteckter Hinweis

 

Wir haben die Erfahrung gemacht:

Wenn Sie neben einem Loch eine feucht-körnige Stelle am Stoff spüren, handelt es sich oft um ein ehemaliges Raupennest. Die Eier und Larven der Kleidermotten sind unsichtbar klein – der Schaden wird erst spät sichtbar.

 

 Bitte nicht sofort waschen –

 Geben Sie das befallene Kleidungsstück direkt für mindestens 7 Tage in den Gefrierschrank.

Wollwaschmittel und Wollwaschgang töten Mottenlarven meist nicht zuverlässig ab.

 Fazit: Achten Sie auf diese Zeichen für Kleidermotten

 

✔️ Fliegende oder sitzende Motten im Schrank

✔️ Tiere in der Klebefalle

✔️ Kleine Löcher oder beschädigte Fasern in der Wolle

✔️ Feuchte, körnige Rückstände auf Textilien

 

Je früher Sie handeln, desto besser können Sie Ihre Kleidung retten. Nutzen Sie unsere Tipps oder unseren Alpakita Care Service – inklusive Einfrieren, Reinigung & Schutzverpackung.

Hormonfalle für Motten

 Kleidermotten vorbeugen – Die besten Maßnahmen zum Schutz Ihrer Wollkleidung

 

Hochwertige Strickmode aus Naturfasern wie Alpakawolle verdient besonderen Schutz. Denn Kleidermotten lieben Keratin – und damit alles, was aus Tierhaar besteht. Mit diesen bewährten präventiven Maßnahmen können Sie Ihre Lieblingsstücke mottenfrei lagern und langfristig schützen.

1. Isolation im Gefrierschrank – Neue Kleidung zuerst „schockgefrieren“

 

Wenn Sie ein neues Kleidungsstück aus Alpakawolle oder anderer Naturfaser erhalten, empfehlen wir:

 Lagern Sie es für 3 Tage im Gefrierschrank, verpackt in einem Zip-Beutel oder in Zeitungspapier.

 

✔️ Diese Kälte tötet Motteneier und Larven zuverlässig ab

✔️ Danach ist das Stück „quarantänefrei“ und kann sicher im Schrank aufbewahrt werden

 

Unser Tipp: Wiederholen Sie diese Maßnahme einmal pro Jahr – z. B. vor dem Einlagern im Sommer.

2. Wollkleidung im Sommer lagern – sicher & platzsparend

 

Sobald die Temperaturen steigen, wandern Winterpullover, Schals & Co. in die Sommerpause. Aber wohin damit?

Unsere Empfehlung:

Lagern Sie Ihre Kleidung in Vakuumbeuteln.

✔️ Schutz vor Motten, Staub und Feuchtigkeit

✔️ Kleidung wird komprimiert → mehr Platz im Schrank

✔️ Kann auch an einem anderen Ort aufbewahrt werden

3. Hormon-Klebefallen – Motten frühzeitig erkennen

 

Diese Fallen enthalten einen Pheromon-Lockstoff, der männliche Kleidermotten anzieht. Sie bleiben auf der Klebefläche haften.

 

Warum das hilft?

🟡 Männliche Motten können keine Eier legen –

aber wenn eine neue Motte erscheint, ist meist auch ein Gelege in der Nähe.

Regelmäßige Kontrolle schützt Ihre Kleidung!

4. Ätherische Öle – Motten auf natürliche Weise vertreiben

 

Motten meiden bestimmte natürliche Duftstoffe, besonders:

  • Lavendelöl

  • Zedernholz

  • Thymian

  • Zirbelkiefer

 

Diese Öle lassen sich auf kleine Holzstücke oder Duftkissen geben – ein schöner, natürlicher Schutz für Ihren Schrank.

5. Zeitungspapier – überraschend wirksam

 

Es klingt kurios – aber es wirkt:

👉 Motten mögen kein Zeitungspapier.

Wir legen zwischen unsere Alpakastücke im Lager stets Seiten aus Tageszeitungen – vielleicht ist es die Druckerschwärze? So oder so: Es funktioniert!

6. Insekten-Stecker – elektrische Mottenabwehr

 

Einige Kund:innen verwenden Insekten-Stecker mit nachfüllbarer Flüssigkeit:

Diese geben kontinuierlich ein verdampfendes Motten-abweisendes Gas ab.

 

Hinweis: Diese Mittel wirken auch gegen Mücken und Fliegen, können aber Umwelt und Tiere belasten. Bitte sorgfältig anwenden und entsorgen.

 

7. Kleiderschrank mit Essigwasser reinigen

Ein Klassiker im Haushalt – und auch gegen Motten wirkungsvoll:

Wischen Sie Ihren Kleiderschrank regelmäßig mit Essigwasser aus.

 

✔️ Essig wirkt antibakteriell

✔️ Entfernt Fett, Gerüche und Keime

✔️ Frischt die Schrankluft auf

8. Mottenspray – einfacher Schutz für zwischendurch

 

Für unkomplizierten Schutz empfehlen Hersteller natürliche oder chemische Mottensprays.

Einfach auf das Kleidungsstück sprühen – und bis zu 3 Monate Schutz genießen.

Fazit: Mit einfachen Mitteln effektiv vorbeugen

Ob Gefrierschrank, Vakuumbeutel, ätherische Öle oder Klebefallen – mit der richtigen Vorsorge bleibt Ihre Kleidung aus Alpakawolle lange schön, geschützt und tragbar.

 

Sie möchten sich darum nicht selbst kümmern?

Dann nutzen Sie unseren Alpakita Care Service – wir übernehmen die Reinigung, das Einfrieren und die sichere Aufbewahrung für Sie.

Ätherisches Öl gegen Motten

Kleidermotten bekämpfen – So schützen Sie Ihre Kleidung effektiv

 

Hat sich ein Mottenbefall eingeschlichen, ist schnelles Handeln gefragt. Denn Motteneier und Larven sind schwer zu erkennen, aber äußerst zerstörerisch für hochwertige Strickkleidung. Hier zeigen wir Ihnen bewährte Methoden – von Hausmitteln bis hin zu professioneller Schädlingsbekämpfung.

Kleidung mit Mottenbefall einfrieren – natürliche Methode ohne Chemie

 

Die sicherste und umweltfreundlichste Methode, um Motten zu bekämpfen:

Gefrierschrank statt Gift!

 

✔️ Kleidung 3–7 Tage bei mindestens –18 °C einfrieren

✔️ Motteneier und Larven sterben zuverlässig ab

✔️ In Zip-Beutel oder Zeitungspapier verpacken

 

Tipp: Alle befallenen Kleidungsstücke gleichzeitig behandeln, damit keine neue Brut überlebt.

So machen wir es auch in unserem Alpakita-Laden – neue Strickwaren kommen zuerst in unsere zwei Gefrierschränke zur Isolation.

Motten natürlich bekämpfen – mit Schlupfwespen (biologische Methode)

 

Ein genialer natürlicher Feind der Motte: die Schlupfwespe.

 

 So funktioniert’s:

 

  1. Sie erhalten alle 2 Wochen Lieferungen von Kärtchen mit Schlupfwespen-Eiern

  2. Diese Mini-Insekten (kaum größer als ein Punkt auf Papier) schlüpfen und

  3. legen ihre Eier in Mottenlarven, die dadurch absterben

 

Die Behandlung dauert etwa 12 Wochen – ohne Chemie, ohne Geruch, ohne Rückstände.

Ideal für sensible Haushalte und Naturtextilien!

Mottenbekämpfung mit Ozongenerator – tiefenwirksam & geruchsneutral

 

In unserem Alpakita-Laden nutzen wir zur Vorbeugung auch einen Ozongenerator.

 

 Wie funktioniert’s?

 

  • Das Gerät erzeugt Ozon, das sich im Raum verteilt

  • Ozon zerstört Gerüche, Keime – und auch Mottenlarven & Eier

  • Nach der Anwendung wird der Raum gut gelüftet

 

Diese Methode eignet sich für geschlossene Räume mit starkem Befall oder zur regelmäßigen Prävention im Lagerbereich.

Fazit: Mottenbefall ist kein Grund zur Panik – aber zur Aktion

Ob Gefrierschrank, Schlupfwespen, Mottenfalle oder Ozongerät – es gibt viele Wege, Motten nachhaltig loszuwerden.

 

Möchten Sie sich nicht selbst darum kümmern?

Dann nutzen Sie unseren Alpakita Care Service:

Wir reinigen, frieren ein und bewahren Ihr Kleidungsstück mottenfrei & liebevoll für Sie auf.

 

Mottenbekämpfung im Gefrierschrank
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